Arthrose-Therapie
Bei Arthrose nutzt sich der Gelenkknorpel ab, sodass sich die an das Gelenk beteiligten Knochen aneinander reiben. Dies führt zu Entzündungen und Schmerzen des betroffenen Gelenkes.
Zur Stärkung des Gelenkknorpels bei Verschleißerscheinungen setzen wir spezielle Injektionsverfahren, wie z.B. Hyaluronsäure und ACP, ein.
Hyaluronsäure
Bei der Behandlung mit Hyaluronsäure wird Natriumhyaluronat intraartikulär injiziert zur Ergänzung der natürlichen Gelenkflüssigkeit.
Natriumhyaluronat ist ein natürlicher Bestandteil des Knorpelgewebes der körpereigenen Wirkstoffe in konzentrierter Form. Diese Wirkstoffe werden in die betroffene Region injiziert. Bei der Mehrzahl der Patienten hält die Schmerzlinderung und Verbesserung der Funktionalität des Gelenkes ca. 6 Monate an, teilweise auch bis zu 12 Monaten. Dies hängt vom Zustand des Patienten und der Schwere seiner Erkrankung ab. Wenn die Wirksamkeit der Anwendung nachlässt, können die Injektionen ohne Weiteres wiederholt werden.
ACP (Autologes Conditioniertes Plasma)
Zur Behandlung schmerzhafter Entzündungen (z.B. Arthrose) durch Aktivierung körpereigener Faktoren im Blut. Bei der ACP-Therapie werden 15 ml Blut aus der Vene entnommen. Mittels Zentrifuge wird ein Trennverfahren zur Gewinnung der körpereignen Wirkstoffe in konzentrierter Form durchgeführt. Anschließend erfolgt die Injektion dieser Wirkstoffe in die betroffene Region.
Zu empfehlen ist die ACP-Therapie bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen (GradI-III). Eine deutliche Linderung kann ebenso bei Sehnenentzündungen erzielt werden.